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    Innovative Filter im Wasserpark Europapark | 2016-11

    Die neue Wassererlebniswelt des Europa-Parks soll mit einer ressourcenschonenden Wasseraufbereitung ausgestattet werden.

    Projektdaten  
    Projektname Wasserpark Europa-Park - Innovative, ressourcenschonende Wasseraufbereitung
    Projektnummer 2016-11
    Projektart Bau und Anwendung
    Projektträger Europa-Park GmbH & Co Mack KG
    Laufzeit zurückgezogen
    Fördersumme -

    Badebetriebe nutzen meist eine Sandfiltration, bei der das Wasser verschiedene Sand- und Aktivkohlefilter durchläuft. Zur Reinigung und Aufrechterhaltung der Filterfunktionen müssen diese Filter regelmäßig rückgespült werden. Dies ist wasser- und energieintensiv. In den USA und auch in einigen europäischen Ländern setzt man inzwischen mancherorts stattdessen eine Filtration mit Druckanschwemmfiltern und Perliten ein, eine Technik, die Deutschland noch nicht im Einsatz ist. Dabei werden auf einen Filterträger feine Perlitkörnchen angeschwemmt und bilden dort eine sehr effektive Filterschicht. Einmal wöchentlich werden die Anschwemmfilter gespült und anschließend wieder neu mit einer Filterschicht belegt. Das für die Rückspülung benötige Wasser wird anschließend nochmal durch eine Schlammwasseraufbereitung regeneriert und so gesäubert, dass zwischen 70 -80% des Wassers wiederverwendet werden können. Damit reduziert sich der Wasser-, Energie- und Chemikalienverbrauch deutlich.

    Der Europapark plante, diese innovative Filtertechnologie in seinem neuen Wasserpark (geplante Eröffnung 2018) einzusetzen. Wegen der noch großen technischen und betrieblichen Risiken konnte das Projekt aber nicht im geplanten Rahmen durchgeführt werden und wurde deshalb zurückgezogen.

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