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18.06.2018

Das große Rauschen

Zwischen Fußballübertragungen und dem Wasserverbrauch gibt es einen unmittelbaren Zusammenhang, den badenova in seiner Verbundwarte am gestrigen Sonntag wieder beobachten konnte: Ab 17 Uhr saßen die Freiburger gespannt vor dem Fernseher. Der Wasserverbrauch sank rapide ab, schließlich wollte niemand durch den Gang ins Badezimmer ein potenzielles Tor der Deutschen verpassen.

Das große Rauschen

Um Punkt 17 Uhr wurde gestern das WM-Auftaktspiel von Jogis Jungs gegen Mexiko im Lushniki-Stadion angepfiffen. Während zuvor der Wasserverbrauch bei 200 Kubikmetern lag, brach er sofort auf 150 Kubikmeter pro Stunde ein. In der Halbzeit schnellte er kurzzeitig auf 260 Kubikmeter hoch, um dann zum Anpfiff der zweiten Halbzeit wieder erneut auf zirka 160 Kubikmeter pro Stunde einzubrechen. Für Rudolph Gebert, Leiter der badenova-Verbundwarte in Freiburg, „eine ganz typische Entwicklung, wie wir sie von vergangenen EM- und WM-Spielen der Deutschen kennen.“ Auch das nachfolgende Spiel des Nachbarlands Schweiz, das gegen Brasilien eine couragierte Vorstellung lieferte, hinterließ Spuren im regionalen Wasserverbrauch.

Die angehängte Wasserverbrauchskurve zeigt die Mengen aus dem Bereich Freiburg-Oberwiehre. Knapp 26 Millionen Deutsche verfolgten das Auftaktspiel der Deutschen. Deutschlandweit sehen die Wasserverlaufskurven recht ähnlich aus, so die Erfahrung von badenova. Auch die kommenden Begegnungen der deutschen Mannschaft werden die Analysten in der badenova-Verbundwarte erneut analysieren. In der Verbund- bzw. Leitwarte im Stühlinger werden alle Energieströme (Strom, Erdgas, Wasser, Wärme…) aus der Region gesammelt und analysiert.

Die Verbrauchskurve vom Spiel Deutschland - Mexiko findet man hier Verbrauchsdaten Wasser während Fussballspiel (PDF, 470KB)