• Junge mit Idee - Erfinder

    Antrag im Innovationsfonds stellen

  • Zurück zur Übersicht

    Innovativer Klimaschutz - Start-up trifft Kommune | 2021-11

    Um Kommunen beim Klima- und Umweltschutz zu unterstützen, werden in diesem Projekt Start-Ups, die Lösungen in diesem Bereich bieten, mit den Kommunen vernetzt.

    BadenCampus - Startup trifft Kommune
    Projektdaten  
    Projektname Innovativer Klimaschutz - Start-up trifft Kommune
    Projektnummer 2021-11
    Projektart Bau und Anwendung
    Projektträger badenCampus GmbH & Co. KG
    Laufzeit 01.01.2021 - 29.11.2023
    Fördersumme 72.245 €

    Wie können Kommunen und Start-Ups im Thema Klimawandel und Digitalisierung zusammenfinden?

    Warum Start-Up trifft Kommune?

    Um Kommunen bei der Aufgabe des Klima- und Umweltschutzes zu unterstützen, wurden in diesem Projekt Startups, die Lösungen für Herausforderungen in diesem Bereich bieten, mit den Kommunen zusammengeführt. Davon profitiert sowohl die Region, als auch die hier ansässigen Start-Ups.

    Welche Themen beschäftigen Startups und Kommunen?

    Klimawandel und fortschreitende Digitalisierung stellen für Kommunen große Herausforderungen dar, die zunehmend schwieriger voneinander zu trennen sind. Die Kommunen stehen hier in Sachen Mobilitätslösungen, Energie- und Gasversorgung, Wärmeplanung und Wasserversorgung in Wohnquartieren, Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft vor einer Vielzahl an Herausforderungen hinsichtlich Planung und konkreter Umsetzung.

    In den vergangenen Jahren machen im Kontext von Energiewende, Wärmewende und Mobilitätswende zunehmend junge Technologie-Startups durch innovative Herangehensweisen auf sich aufmerksam. Sie haben das Potenzial, zur Lösung der genannten Probleme einen wichtigen Beitrag zu leisten. Kooperationen zwischen Startups und Kommunen sind bisher allerdings eher die Ausnahme, insbesondere im ländlichen Raum.

    Welchen Vorteil bringt eine Zusammenarbeit?

    Dabei gelten Sektor-übergreifende Kooperationen zwischen öffentlichem Sektor, privatwirtschaftlichen Unternehmen wie Startups und/oder zivilgesellschaftlichen Akteuren als vielversprechend, um Lösungen für komplexe gesellschaftliche Herausforderungen zu finden, zu denen zweifelsohne auch Umwelt- und Klimaschutz, sowie eine bürgerfreundliche Digitalisierung zählen. Der Grund sind die starken Interdependenzen von technologischen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Fragestellungen. Diese können am besten gemeinsam durch ein abgestimmtes Vorgehen und mit komplementären Kompetenzen adressiert werden.

    Welche Ziele hat Start-Up trifft Kommune?

    Die Ziele dieses Projekts wren daher, zum einen für Kooperationsmöglichkeiten zwischen Startups und ländlich geprägten Kommunen zu sensibilisieren und Best-Practice-Beispiele im Hinblick auf Klima- und Umweltschutz aufzuzeigen.

    Im Projekt sollten außerdem konkrete Bedarfe von Kommunen am Südlichen Oberrhein und im Südschwarzwald passgenau mit innovativen Lösungen von Startups und ggfs. weiteren Akteuren verbunden werden, um daraus förderfähige Projektskizzen zu entwickeln.

    Hiervon profitiert die gesamte Region Südlicher Oberrhein und Südschwarzwald in Bezug auf Klima- und Umweltschutz und bestätigt darüber hinaus ihre Reputation als international führender Standort für grüne Lösungen zum Schutz von Klima und Umwelt.

    Wer steckt hinter dem Projekt?

    Das Antragskonsortium bestand aus dem BadenCampus , aus sieben Städten und Kommunen (Breisach am Rhein, Eisenbach (Hochschwarzwald), Lauchringen, Löffingen, Murg, St. Blasien, Vogtsburg am Kaiserstuhl) sowie der Wirtschaftsregion Südwest (WSW).

    Drei wesentliche Erkenntnisse aus dem Projekt

    • Kooperationen zwischen Kommunen und Startups sind herausfordernd aufgrund fehlender Vorerfahrungen auf beiden Seiten, knapper Ressourcen und Rahmenbedingungen in der Verwaltung im Hinblick auf Entscheidungen und Mittelvergabe.
    • Das Potential und der Bedarf für Innovation im kommunalen Umfeld steigt angesichts der Herausforderungen bei Klimaschutz/-anpassungen in Feldern wie Mobilität, Gebäuden oder Wasser in Verbindung mit dem zunehmenden Fachkräftemangel weiter an.
    • Im Folgeprojekt Zukunftslabor Smarte Region werden daher niederschwellige Formate zur Ideenentwicklung, etablierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen als neue Partner sowie Fördermittelsuche, Zugang zu Daten und Reallaboren und eine Community mit spezifischen Schwerpunktthemen mit aufgenommen.

    Melden Sie sich für unseren Newsletter an

    Erfahren Sie regelmäßig Neuigkeiten über unsere Förderprojekte, Veranstaltungen im Innovationsfonds und verpassen Sie keine Termine oder Antragsfristen mehr.