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    Schnellladehub in Freiburg | 2019-14

    In diesem Projekt wird ein Schnellladehub für Elektrofahrzeuge gebaut, um das Nutzererlebnis zu verbessern und Elektromobilität attraktiver zu machen.

    Projektdaten  
    Projektname Erster Schnellladehub Südbadens - Umsetzung und Integration in das bestehende Stromnetz sowie Schaffung einses Kundenerlebnisses zur Akzeptanzbildung in der Elektromobilität mittels Desing Thinking und Methoden der digitalisierten Energiewirtschaft
    Projektnummer 2019-14
    Projektart Bau und Anwendung
    Projektträger EGPM Ladepark Südbaden GmbH & Co. KG
    Laufzeit 01.11.2018 - 18.01.2024
    Fördersumme 150.000 €

    Warum benötigt Freiburg einen Schnellladehub?

    Immer mehr Menschen bevorzugen einen nachhaltigen Lebensstil. Das zeigt die Entwicklung der letzten Jahre und das damit stark ansteigende Interesse an der Elektromobilität. Zudem fordern die ambitionierten Klimaziele des Gesetzgebers ein Umdenken im Bereich Mobilität. Die Schaffung einer dafür geeigneten öffentlichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist essenziell. Nur so kann den Nutzern von E-Fahrzeugen die Sicherheit gegeben werden jederzeit schnell laden zu können. Aktuell fehlt eine an den jeweiligen Ladebedarf angepasste Ladeinfrastruktur. Das ist ein bedeutsames Problem, das der schnellen Integration der Elektromobilität im Weg steht. Um das Hemmnis zu lösen, wurde das Projekt zur Erbauung des ersten Schnellladehubs in Südbaden ins Leben gerufen.

    Elektromobilität in bester Lage

    Der LadeHub soll eine einfache Lademöglichkeit bieten und für Reichweitensicherheit sorgen. An der B31/Schreiberstraße wurde ein leistungsstarker und vielseitig nutzbarer Standort für den Ultraschnellladepark gefunden. Ein großer Vorteil bietet das vielseitige Angebot zur Überbrückung der Ladezeit. Während das Fahrzeug auflädt besteht die Möglichkeit sich währenddessen am Dreisamufer zu erholen oder im Café einzukehren. Durch die zentrale Lage zur Innenstadt sind auch Einkäufe, Restaurant- oder Kinobesuche in ca. 300 m Entfernung eine attraktive Alternative.

    Umfassendes Kundenerlebnis

    Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist es, den Einstieg in die Elektromobilität zu erleichtern und attraktiv zu gestalten. Der badenova-Park bietet sechs Ladepunkte mit bis zu 400 kW Ultraschnellladeleistung für PKW, LKW und Busse sowie neun Ladepunkte mit bis zu 22 kW Normalladeleistungen für PKW. Auch für E-Bikes und E-Roller gibt es eine Wallbox. Das neuartige Ladesystem (Enercon E-Charger 600), dass zum Einsatz kommt, soll durch seine modulare Bauweise der Leistungselektronik auf die unterschiedlichen Ladeleistungsabfragen des verschiedenen E-Fahrzeuge reagieren können.

    Durch Parkplatzsensoren sollen die Nutzer_innen vor dem Tankprozess über den Belegungszustand der Ladesäulen informiert werden. Dadurch können Unternehmungen exakter geplant werden und z.B. Reservierungen im Restaurant vorgenommen werden.

    Neben der Kundenzufriedenheit hat das Projekt auch die Bewusstseinsbildung im Bereich der Elektromobilität zum Ziel. Deshalb werden vor Ort Informationen zur Elektromobilität und zum erzeugtem Fahrstrom zur Verfügung stehen. Zusätzlich wird es während der Projektlaufzeit regelmäßige Aktionen und Events zum Thema Elektromobilität und zum Projekt geben.

    Einen weiteren Ansatz, die Elektromobilität zu fördern, finden Sie in Offenburg. Hier soll zukünftig ein einfaches E-Fahrrad-Verleihsystem zur Verfügung stehen.

    Drei wesentliche Erkenntnisse aus dem Projekt

    • Der wirtschaftliche Aufbau und Betrieb am gewählten Standort mit der Lastmanagement-gesteuerten Technik bei reduzierter Netzanschlussleistung konnte bewiesen werden.
    • Die gewonnen Erkenntnisse aus Planung und Betrieb können unmittelbar auf aktuelle Projekte übertragen werden.
    • Das möglichst positive Kundenerlebnis kann nur durch reale Aussagen vor Ort validiert werden.

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