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    Smarthome Technologie im Mehrfamilienwohnhaus | 2020-14

    In diesem Projekt soll die Digitalisierung mit intelligentem Energiemanagement, das den Energieverbrauch senkt und den Komfort steigert, verknüpft werden.

    Smart Home im Neubau - Mehrfamilienhäuser mit Smart Home Technologie
    Projektdaten  
    Projektname Wärme- und Stromversorgung von Wohn- und Gewerbeimmobilien in der Zukunft - Intelligente Vernetzung, Erzeugung, Verbrauch und Nutzer über Smarthome-Anwendungen
    Projektnummer 2020-14
    Projektart Bau und Anwendung
    Projektträger Bauverein Breisgau eG
    Laufzeit 01.09.2020 - 31.08.2023
    Fördersumme 97.500 €

    Die Digitalisierung der Energiewende macht auch vor der Wärmeversorgung nicht Halt. In einer großen zentralen Wärmeerzeugungsanlage kann sie viel schneller und effektiver umgesetzt werden als in vielen kleinen dezentralen Anlagen. Darüber hinaus wird die Sektorenkopplung (die Kopplung zwischen Strom, Wärme und Mobilität) den künftigen Erfolg der Energiewende bestimmen.

    Dezentrale Heizkraftwerke mit Wärmenetzen, Pufferspeichern und schnell regelbaren und kaskadierbaren Blockheizkraftwerken zur Stromerzeugung werden bei einer ganzheitlichen Betrachtung der Energiewende (Strom + Wärme) im Zeitalter der Digitalisierung unverzichtbar. Gleichzeitig hält die Digitalisierung auch im Bereich des privaten Wohnens aktiv Einzug. Neben der Optimierung des Energieverbrauchs zur Beheizung sowie zur Steuerung des Stromverbrauchs kommen zunehmend Aspekte der Sicherheit (wie z.B. Zugangskontrollen oder Ambient Assistent Living) und Komfortansprüche (wie z.B. digitale Klingelschilder oder die Programmierung von individuellen Lichtbestimmungen) in den Fokus der Nutzer.

    Intelligente Vernetzung mit Smart Home Technik

    Diese beiden Welten zusammenzuführen, dieser Aufgabe möchte sich der Bauverein im Rahmen von diesem Pilotprojekt stellen. Basis dafür sind aktuelle Ansätze, wie sie z.B. die Flüwo - eine Wohnungsbaugenossenschaft in Stuttgart - in einem Pilotprojekt in Dossenheim verwirklich hat. Auf dieser Erfahrung aufbauend möchte die EVB gemeinsam mit dem Investor und Betreiber, der Bauverein Breisgau eG ein neues Investitionsobjekt in Herbolzheim mit den aktuellen Möglichkeiten der Digitalisierung umsetzen. Partner neben dem der Bauverein Breisgau eG und der Energieversorgungsgesellschaft Bauverein Breisach mbH soll AHZ Engineering sein, die mit der Digitalisierung von Wohnprojekten und Wohn-/Gewerbeprojekten sehr große Erfahrungen aufweist.

    Wie wird das Projekt von der Bauverein Breisgau eG umgesetzt?

    Auf dieser Erfahrung aufbauend möchte die EVB gemeinsam mit dem Investor und Betreiber, dem Bauverein Breisgau eG ein neues Investitionsobjekt in Herbolzheim mit den aktuellen Möglichkeiten der Digitalisierung umsetzen. Da die Bauverein Breisgau eG einerseits aktiv die Gebäudesubstanz samt Haustechnik seiner Bestandsgebäude saniert und modernisiert und so auch immer die Wärmeversorgung mit betrachtet und ggf. erneuern wird und gleichzeitig im Wohnungsneubau tätig ist, ist die Genossenschaft einer der großen Player im südbadischen Raum.

    Ziel dieses Projekts ist es, die Digitalisierung, die im Rahmen der Umsetzung der Energiewende notwendig und sinnvoll ist, in Einklang zu bringen mit den Produkten, die über ein intelligentes Energiemanagement den Energieverbrauch (Wärme und Strom) senken, den Komfort der Bewohner steigern und dem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis Rechnung tragen.

    Das innovative, intelligente Produkt digitalSTROM

    Das zentrale Produkt, das AHZ Engineering einsetzt, ist „digitalSTROM“. Das Smart Home System von digitalSTROM vernetzt alle elektrischen Geräte, Leuchten und Taster im Haus über die bestehenden Stromleitungen zu einem intelligenten Miteinander. Das bedeutet geringe Energiekosten, höhere Sicherheit und auch mehr Komfort, zum Beispiel durch die Programmierung von individuellen Lichtbestimmungen, etc.. Gesteuert wird über herkömmliche Taster oder via PC, Tablet oder Smartphone – oder wer das möchte, sogar per Sprachsteuerung.

    In welche Bereiche Digitalisierung noch Einzug erhält und welche Anforderungen unsere Kommunen an Digitalisierung haben, zeigt das Projekt Zukunftslabor „Smarte Region“.

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