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    Umweltfreundliche H2-Notstromversorgung | 2021-09

    In diesem Projekt wird untersucht, ob sich die bisher emissionsreiche Notstromversorgung auch über ein Wasserstoff-Brennstoffzellen-Aggregat regeln lässt.

    In diesem Projekt wird untersucht, ob sich die bisher emissionsreiche Notstromversorgung auch über ein Wasserstoff-Brennstoffzellen-Aggregat regeln lässt.
    Projektdaten  
    Projektname H2-Notstromaggregat
    Projektnummer 2021-09
    Projektart Bau und Anwendung
    Projektträger Enedis Direction Régionale Alsace Franche-Comté
    Laufzeit 01.01.2021 - 31.12.2022
    Fördersumme 150.000 €

    Umweltfreundliche Alternativen zur mobilen Notstromversorgung

    Die mobile Notstromversorgung erfolgt heute im Regelfall über Verbrennungsmotoren auf Basis von Benzin oder Diesel. Diese Aggregate sind sehr robust, sie sind aber nicht auf günstige Gas-, Partikel- und Lärmemissionen optimiert. Sowohl ihre Brennstoffversorgung als auch die in den Motoren notwendigen Schmierstoffe können bei einem Einsatz vor Ort zu Schadstoffeintragungen ins Wasser führen.

    Bei einem Einsatz von Wasserstoff als Energieträger würden sich die Emissionen und Schadstoffeintragungen verringern oder fast ganz eliminieren lassen, wenn der eingesetzte Wasserstoff aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass eine auf Wasserstoff basierende technische Lösung gefunden wird, die ähnlich robust, mobil und effizient ist wie bestehende Notstrom-Aggregate.

    Prüfung eines auf Wasserstoff basierenden Brennstoffzellen-Notstromaggregats

    Im Projekt soll dazu ein auf Brennstoffzellen basierendes H2-Notstromaggregat und ein Wasserstoffspeicher mit hoher Energiedichte unter realen Bedingungen im Netzgebiet der badenovaNETZE und der Enedis (und ggf. der Überlandwerk Mittelbaden GmbH & Co. KG) auf Robustheit, Mobilität und Effizienz geprüft werden. Da es so ein Aggregat noch nicht als Serienlieferung gibt, ist im Projekt zunächst ein Screening verfügbarer Technologien, Lösungen und Anbieter vorgesehen.


    Wird eine Lösung gefunden, die technisch ausreichend reif ist, soll ein Notstromaggregat in der Größenklasse 100 kVA errichtet und betrieben werden, aus dem später ein Serienmodell entstehen kann. Solch ein Aggregat könnte dann in größerer Stückzahl bei den beiden Projektpartnern Enedis und badenova eingesetzt werden. Damit soll die Marktreife eines auf Wasserstoff basierenden Brennstoffzellen-Notstromaggregats geprüft und dadurch der Markteintritt für eine Gesamtlösung aus Wasserstoff-Speicher und Brennstoffzellen-Aggregat erleichtert werden.

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