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07.09.2015

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Energiepioniere und Tüftler aufgepasst: Die Antragsfrist für die neue Innovationsfonds-Runde für 2016 läuft Ende Oktober aus. Die Fördermöglichkeiten des Fonds sind dabei vielfältig. Wer ein regionales Projekt oder eine Maßnahmen hat, die innovativ, nachhaltig und beispielgebend ist, kann sich bei badenova um eine Förderung aus dem Innovationsfonds bewerben.

Das Projekt "Grünes Klassen- zimmer" wurde vom badenova Innovationsfonds gefördert
Das Projekt "Grünes Klassen- zimmer" wurde vom badenova Innovationsfonds gefördert

„Zukunft von unten“: Der Innovationsfonds für Klima- und Wasserschutz unterstützt Tüftler wie auch Forscher und schiebt Pilotprojekte an, die wegen fehlender Wirtschaftlichkeit sonst eventuell nicht realisiert werden könnten. Um neuartige Verfahren, Techniken oder Prozesse einzuführen, braucht es einen langen Atem oder eine Anschubfinanzierung, wie sie der Fonds bietet. Kein anderes Programm hat in der Region so viel innovativen Schub bei Energie- und Umweltthemen ausgelöst. Mit Hilfe der Fördermittel in Höhe von 23 Mio. Euro sind bereits 225 innovative Umweltprojekte realisiert worden. Die wichtigsten Förderkriterien dabei sind: Innovationsgrad, ökologische Wirkung und Übertragbarkeit. Inzwischen gibt es den Fonds seit 15 Jahren.

Die Bewerbungsfrist für die nächste Antragsrunde des badenova Innovationsfonds für Klima- und Wasserschutz für 2016 läuft noch bis 31. Oktober 2015. Die Antragsunterlagen sowie Förderrichtlinien sind auf der Innovationsfondsseite zu finden.

Beratung und Unterstützung bei der Antragstellung bieten Anke Held und Richard Tuth. Sie sind unter Innovationsfonds@badenova.de zu erreichen.


Innovationsfonds: Starthilfe seit 2001
„Wer beim Klimaschutz vorankommen will, muss auch experimentelle Technologien und unerprobte Ansätze verfolgen, die nicht in erster Linie durch Renditeerwartungen bestimmt sind. Mit dem Innovationsfonds geben wir zukunftsfähigen Ideen den nötigen Spielraum“, badenova Vorstand Mathias Nikolay.
Seit fünfzehn Jahren realisiert badenova innovative Vorhaben mit dem Innovationsfonds. Jahr für Jahr verzichten die kommunalen Anteilseigener des Unternehmens auf drei Prozent des Unternehmensgewinns, um neuartige und ökologisch sinnvolle Klima- und Wasserschutz-Projekte mit Vorbildcharakter zu ermöglichen. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Kommunen, Verbände, Vereine, Unternehmen und andere Organisationen. Vor der Mittelvergabe werden die Vorhaben durch einen unabhängigen Sachverständigenbeirat und einen Beirat aus kommunalen Vertretern geprüft. In letzter Instanz genehmigt der badenova-Aufsichtsrat die Projekte.