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11.11.2016

badenova hält Strompreise stabil

Eine erfreuliche Nachricht zum Jahreswechsel: badenova hält die Strompreise auch im neuen Jahre sowie komplett in 2017 stabil. Bereits vor wenigen Tagen verkündete badenova eine flächendeckende Senkung der Erdgaspreise zum 1.01.2017.

badenova hält Strompreise stabil

Obwohl beim Strompreis der Anteil an Steuern und Abgaben weiter gestiegen ist und laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) nunmehr 54 Prozent beträgt, hält badenova an den aktuellen Strompreisen fest und gibt eine Garantie fürs komplette kommende Jahr. Die badenova-Kunden profitieren von den gesunkener Beschaffungskosten sowie einer weiteren Anstrengung, die das Unternehmen bzgl. interner Effizienzsteigerungen unternommen hat. Neben dem Grundversorgungstarif „Ökostrom PUR“ gibt es verschiedene Laufzeitprodukte (Ökostrom 12, Ökostrom 24). Bei manchen Produkten erhält der Kunde auf Wunsch als Zugabe ein Smartphone, Tablet oder E-Bike.

Zum 1. Januar 2017 senkt badenova, wie bereits per Presseinfo am 3. November kommuniziert, flächendeckend die Preise für Erdgas. Das ist die zweite Preissenkung binnen eines Jahres. Sie ist möglich geworden, da die Bezugskosten für den Rohstoff gesunken sind und badenova auch hier Effizienzsteigerungen im Vertrieb erreicht hat. Die Einsparungen beim Erdgas können im Einzelfall bis zu sechs Prozent ausmachen. Beispielsweise ergibt sich bei einem Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 18.000 kWh (z.B. Einfamilienhaus Neubau) in der Grundversorgung eine Ersparnis von 73,26 EUR pro anno, bei einem Verbrauch von 33.000 kWh (z.B. Einfamilienhaus Altbau) von 123,24 EUR. Bereits zum 1. April 2016 senkte bBadenova flächendeckend den Preis für Erdgas.

Auf einem nach wie vor sehr hohen Niveau sind in Deutschland die Steuern und Abgaben, die die Energiepreise beeinflussen. Beim Strom sieht die Verteilung wie folgt aus: 54 Prozent entfallen auf Steuern, Abgaben und Umlagen, 25 Prozent betragen Netzentgelt inklusive Messung, Abrechnung und Messstellenbetrieb und die restlichen 21 Prozent entfallen auf Beschaffung und Vertrieb. Vom Markt her bestimmt, das heißt in der Hand der Stromvertriebe, sind alleine die letztgenannten 21 Prozent. Die EEG-Umlage, die Umlage zur Förderung von Erneuerbaren Energien (EEG), wird zum neuen Jahr weiter steigen: Von 6,354 Cent auf 6,880 Cent. Die KWK-Abgabe zur Förderung von Kraft-Wärme-Kopplung wird sich von 0,406 auf 0,438 erhöhen. Als Folge steigt damit der staatliche Anteil beim Arbeitspreis für Strom von 62,3 Prozent auf 64,4 Prozent an. Der Kostenanteil, den badenova konkret selbst beeinflussen kann, wird stetig kleiner.

An der Qualität des Stroms ändert sich nichts: Privatkunden versorgt badenova bereits seit 1.1.2011 standardmäßig mit 100 Prozent zertifiziertem Ökostrom.