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10.02.2017

Wieder „Normalzustand“ bei Freiburgs Trinkwasserverteilung

Planmäßig hat badenova eine große Netzbaumaßnahme im Bereich der Freiburger Wasserversorgung beendet: Der „Normalzustand“ in der Verteilung des Trinkwassers ist wieder hergestellt. Es wird damit wieder mehr weiches Wasser aus dem Werk in Ebnet zur Versorgung der Freiburger Haushalte eingesetzt.

Wieder „Normalzustand“ bei Freiburgs Trinkwasserverteilung

Die badenova-Tochter bnNETZE investierte in den vergangenen Monaten in großem Stile in eine zukunftsfähige Wasserinfrastruktur. Um ein neues Schieberkreuz in der Opfinger Strasse zu errichten und ein altes Schachtbauwerk zu entfernen, musste eine 800er Transportleitung außer Betrieb genommen werden. Die Kosten hierfür betrugen zirka 140.000 Euro.

Bis die Baumaßnahme Anfang Februar abgeschlossen war, erhielten Teile der so genannten "Freiburger Versorgungsbereich 1" (u.a. Vauban und Wiehre) ihr Trinkwasser aus dem nahe gelegenen Hausener Wasserwerk, welches ebenfalls badenova bzw. bnNETZE betreibt. Während das Wasser aus dem Dreisamtal in Ebnet weich ist, weist das Wasser aus dem Werk in Hausen an der Möhlin einen höheren Härtegrad auf. Mit den beiden Wasserwerken, eines in Freiburg-Ebnet, das bereits in den 1870er Jahren errichtet wurde, und dem Werk in Hausen (Baujahr 1971) verfügt badenova über zwei sichere Standbeine für die Trinkwasserversorgung der Region.

Von Hausen werden zirka 45 Prozent der Freiburger (jene, die westlich der Güterbahnlinie wohnen), die Städte Bad Krozingen, Heitersheim, Teile von Breisach sowie weitere Gemeinden versorgt. Die Versorgung der weiteren Teile Freiburgs (außer Günterstal und Kappel) übernimmt das Wasserwerk Ebnet.

Das Freiburger Wasserleitungsnetz ist rund 900 Kilometer lang. Ständige Kontrollen von der Quelle bis zum Verbraucher sichern einen hohen Qualitätsanspruch. Die badenova-Tochter bnNETZE versorgt in der Region über 568.000 Menschen mit Trinkwasser.