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    Floating Photovoltaik | 2023-06

    Rechtlich-administrative Hürden für den Ausbau von Floating-PV Anlagen auf Baggerseen sollen abgebaut werden

    Projektdaten  
    Projektname Beschleunigung des Ausbaus der Floating Photovoltaik
    Projektnummer 2023-06
    Projektart Forschung und Studien
    Projektträger Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl
    Laufzeit 01.07.2023 – 30.06.2026
    Fördersumme 63.200 €

    Weiterer Photovoltaikausbau essenziell

    Da die Energiewende in weiten Teilen hinter den eigentlichen Ausbauzielen hinterherhinkt, sind neben der Installation von Photovoltaikmodulen auf Dachflächen auch die Potenziale und damit die Installation von Photovoltaikmodulen in der Freifläche, auf Ackerland, Parkplätzen und auch auf geeigneten Wasserflächen zu installieren, um zumindest die Treibhausgasneutralität im Energiesektor zu erreichen. Diese Aufgabe hat nicht nur im Kontext des Klimawandels an Bedeutung gewonnen, sondern ist auch wichtiger Bestandteil für die Preisstabilität des Stroms.

    Genehmigungsverfahren für PV-Anlagen auf dem Wasser

    Das Hauptziel des Projektes ist es, einen Beitrag zur Beschleunigung der Energiewende und damit zur Treibhausgasneutralität zu leisten. Im Speziellen sollen die rechtlich-administrativen Hürden für die Implementierung der Floating-PV reduziert werden. Gelingen soll dieses Vorhaben durch die Ausarbeitung eines neuartigen Genehmigungsverfahrens für Floating-PV-Anlagen.

    Forschungsziel ist ein zweistufiges Genehmigungsverfahren, das die bisherigen rechtlich administrativen Verfahrensabläufe als Grundlage nimmt für die Ausarbeitung eines gestrafften Verfahrens. Zur möglichst praxisnahen Umsetzung dieses Ziels schließt die Hochschule Kehl dabei (beispielsweise im Rahmen von Interviews oder Feedbackgesprächen) auch Kommunen und nach Möglichkeit die zuständigen Landesministerien in ihre Forschungsarbeit mit ein.

    Die Ergebnisse dieses Gutachtens werden anschließend veröffentlicht und, sofern notwendig, in einen Gesetzesentwurf zur Neufassung des Genehmigungsrechts für Floating-Photovoltaik Anlagen einfließen.

    In einem weiteren Projekt setzt sich die Hochschule Kehl mit dem Thema Freiflächen auf landwirtschaftlich oder zur Biogasmaisproduktion genutzter Fläche auseinander. Ein Energieprivileg für Photovoltaikfreiflächenanlagen? | 2020-07

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