Prima Klima in Kirchen | 2008-10
Aktionsprogramm für optimale Wärme-Kälte-Feuchte-Zustände in Kirchen
Projektdaten | |
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Projektname | Prima Klima in Kirchen |
Projektnummer | 2008-10 |
Projektart | Umweltkommunikation |
Projektträger | Erzbischöfliches Ordinariat |
Laufzeit | bis Mai 2011 |
Fördersumme | 248.408 |
Als historische Gebäude sind Kirchen besonders schwer zu heizen. Aus Gründen des Denkmalschutzes kommen auch die üblichen Maßnahmen, mit denen man Wohnhäuser isoliert, oft nicht in Frage. Gleichzeitig wissen die Gemeinden um die speziellen Anforderungen ihrer Gotteshäuser: Kirchenbesucher sollen sich wohl fühlen, die empfindlichen Teile der Orgel wie auch das Kircheninventar, darunter Gemälde oder historische Altare, brauchen eine gewisse Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Die Erzdiözese Freiburg hat das Problem erkannt und nahm 2006/07 am Projekt ‚Prima Klima’ teil, bei dem Messungen und Energieberatungen bereits Wege aufzeigten, wie sich Energie einsparen lässt. Nun erarbeitete sie in einem weiterführenden Projekt ein Aktionsprogramm für diejenigen Kirchen, bei denen zu trockene oder zu feuchte Luft das kulturhistorisch wertvolle Inventar gefährdet. In 25 dieser ‚Problemkirchen’ zeichneten Messgeräte Daten zu Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf. Mit Hilfe der Daten erarbeiteten Experten der Freiburger Energieberatungsfirma econzept einen Maßnahmenkatalog mit konkreten Anleitungen zum Heizen und Lüften.
Die Broschüren, veröffentlicht auf der Homepage des Bistums und einer Fachtagung im April, sind Vorbild, wenn es darum geht in historischen Gebäuden Energie zu sparen.
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