Dürremanagement an der Dreisam

Im Einzugsgebiet der Dreisam, wie in vielen anderen Gebieten Deutschlands, kommt es bei Dürreereignissen zu negativen Auswirkungen. Diese Auswirkungen betreffen eine Vielfalt an sozioökonomischen und ökologischen Systemen. Typische betroffene Sektoren im Untersuchungsgebiet sind dabei Land- und Forstwirtschaft, Energiegewinnung, öffentliche Wasserversorgung sowie aquatische Ökosysteme. Verschiedene Szenarien prognostizieren eine Zunahme und Intensivierung von Dürreereignissen, und somit auch ihrer Auswirkungen. Aufgrund der Komplexität analysiert das Vorhaben unterschiedliche Fragestellungen im für die Dreisam relevanten kleinskaligen Maßstab. Inhaltliche Fragen sind unter anderem: Wie kann die bestehende Messinfrastruktur verbessert und erweitert werden? Welche Risiken bestehen und welche Maßnahmen der Landnutzung haben diese wie beeinflusst? Welche kurz-und langfristigen Maßnahmen können die Bevölkerung aktiv in den Prozess des Dürremanagements einbinden? Wie lässt sich ein nachhaltiges, beschlussfähiges Dürremanagement im Einzugsgebiet umsetzen? Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einen partizipativen Ansatz zum Dürremanagement für mesoskaligen Einzugsgebiete am Beispiel der Dreisam, um so Antworten auf die Fragen liefern zu können.
Erste Antworten für all diese Fragestellungen und weitere Informationen zu dem Projekt Dürremanagement an der Dreisam finden sich auf der extra für Projekte eingerichteten Webseite der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Neben dem Projekt Dürremanagement an der Dreisam sind dort noch weitere „Drought“ (Dürre) Projekte des Lehrstuhls für Umwelthydrosysteme zu finden.
Projektdaten
Projektnummer | 2019-09 |
Projektart | Forschung und Studien |
Projektträger | Professur für Umwelthydrosysteme Fakultät für Umwelt und natürliche Ressourcen Universität Freiburg |
Laufzeit | 01.10.2019 - 30.09.2022 |
Zuschuss | 137.632€ |
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