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    Ehrenamtliches Engagement für den Klimaschutz | 2012-19

    Regionalnetzwerk zur Stärkung, Unterstützung und Vernetzung des ehrenamtlichen Klimaschutzengagements von Privatpersonen und Initiativen im ländlichen Raum.

    Projektdaten  
    Projektname RegioNetz für Klimaschutz - Regionalnetzwerk zur Stärkung ehren-amtlichen Klimaschutzengagements im ländlichen Raum
    Projektnummer 2012-19
    Projektart Umweltkommunikation
    Projektträger Fesa
    Laufzeit März 2012 bis Ende 2014
    Fördersumme 78.349 €

    Bund und Land geben vor, bis 2050 die CO2-Emission um etwa 90 Prozent zu verringern. Dieses ehrgeizige Ziel kann man nur erreichen, wenn sich alle Gesellschaftsbereiche für den Klimawandel einsetzen. Gerade kleineren Gemeinden fehlt es jedoch oft an Personal, Fachwissen und Finanzen, um Klimaschutzmaßnahmen durchzuführen. Ehrenamtliches Engagement kann diese Lücke zumindest teilweise füllen und spielt heute schon eine entscheidende Rolle im Umweltschutz. So beteiligten sich in den letzten Jahren Bürger an Windkraftanlagen und kommunalen Hackschnitzelkraftwerken, initiierten Arbeitsgruppen oder setzten sich dafür ein, ihren Ort in ein Bioenergiedorf umzuwandeln.

    Mit einem Regionalnetzwerk unterstützte und vernetzte der gemeinnützige Verein Fesa nun Privatpersonen und Initiativen und gab Anstoß für weitere Projekte. Das Projekt bringt damit Privatleute und Initiativen zusammen, die meist Fachwissen und Kenntnis lokaler Gegebenheiten mitbringen, oft aber wenig Erfahrung mit Öffentlichkeitsarbeit oder rechtlichen Fragen haben. Um den Initiativen zu helfen, Wissen und Erfahrung auszutauschen, baute Fesa zunächst eine Koordinationsstelle auf, deren Datenbank alle vorhandenen Initiativen erfasst und auf einer Webseite vorstellt. Eine Hotline berät zu rechtlichen, fachlichen und organisatorischen Fragen. Ein ehrenamtlicher Expertenpool steht ebenfalls bereit. Das Bildungsnetzwerk ergänzt die Koordinationsstelle, bietet eine Übersicht über vorhandene Angebote von Fortbildungsinstitutionen zum Beispiel in Handwerk und Bildungswerken, und koordiniert diese mit den eigenen Kursen. Vorgesehen waren fachliche Themen wie Klimaschutzarbeit und erneuerbare Energien sowie Kurse zu Organisation und Projektmanagement. Öffentlichkeitsarbeit, das dritte Standbein des Regionalnetzwerks, machte die Initiativen einem größeren Publikum bekannt und stärkt die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und ehrenamtlichen Akteuren.

    Auf lange Sicht mobilisiert das Regionalnetzwerk großes Potential für die gesamte Region.

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