Urwaldpfad in Ebringen | 2013-01
Die Gemeinde Ebringen verzichtet am Schönberg auf rund 70 Hektar Waldfläche auf eine wirtschaftliche Nutzung für einen Rückzugsraum der Lebewesen.
Projektdaten | |
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Projektname | Naturwaldpfad Schönberg |
Projektnummer | 2013-01 |
Projektart | Umweltkommunikation |
Projektträger | Gemeinde Ebringen |
Laufzeit | Juni 2012 bis April 2014 |
Fördersumme | 20.000 € |
Am Schönberg bei Ebringen verzichtet die Gemeinde auf rund 70 Hektar Waldfläche auf eine wirtschaftliche Nutzung. Naturnahe Wälder können sich wieder zurück zu Urwald entwickeln und bieten so bedrohten Tier- und Pflanzenarten einen überlebenswichtigen Rückzugsraum. Diese Wälder binden langfristig Kohlenstoff und tragen damit zum Klimaschutz bei. Über 20.000 Kubikmeter Holz speichern langfristig das Äquivalent von 25.000 Tonnen CO2. All diese Vorzüge vermittelt der NatUrwaldpfad, der sich auf dreieinhalb Kilometer durch das Waldgebiet zieht. Schautafeln und eine Broschüre erklären, welche Vögel, Insekten, Pilze und Baumarten im Wald zu finden sind. Interessante Zusammenhänge und versteckte Details werden anschaulich. Fernrohre und Plattformen laden zum Beobachten ein.
Der Pfad richtet sich insbesondere an Kinder und Jugendliche aus der Umgebung, aber auch an Wanderer und Touristen, die NatUrwald entdecken und erleben wollen. Mit dem Pfad vermittelt die Gemeinde Ebringen Naturwissen, setzt ihr Engagement im Klimaschutz fort und ermutigt andere Gemeinden, Teile ihrer Waldfläche einer natürlichen Entwicklung zu überlassen.
Mehr Informationen auf der Seite der Gemeinde Ebringen.
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