Wie betreibt man Mini-KWK-Anlagen optimal? | 2002-05
Um Betriebsführungsstrategien für Mini-KWK-Anlagen in Wohngebäuden zu entwickeln, untersuchte das Projekt verschiedene Modellsituationen.
Projektdaten | |
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Projektname | Systemstudien und Betriebsführungsstrategien für Mini-Kraftwärme-kopplungsanlagen in Wohngebäuden |
Projektnummer | 2002-05 |
Projektart | Forschung und Studien |
Projektträger | Fraunhofer ISE |
Laufzeit | November 2002 bis März 2004 |
Fördersumme | 150.515 |
Minikraftwärmekopplungsanlagen leisten bis zu 15 Kilowatt und eignen sich besonders dafür, kleinere Mehrfamiliengebäude zu heizen. Zwar ist das Ergebnis – Wärme und Strom – bei allen Geräten das gleiche, die verschiedenen Typen unterscheiden sich aber durch ihre Antriebsweise. Während in Brennstoffzellen eine elektrochemische Reaktion abläuft, nutzen andere Mini-KWK das klassische Motorenprinzip um einen Kolben anzutreiben. Auch beim Brennstoff sind die Optionen vielfältig: Brennstoffzellen brauchen hochwertig aufbereitetes Gas, Stirlingmotoren hingegen arbeiten mit einer Vielzahl von Brennmaterialien.
In einer Simulationsrechnung, die den Verbrauch eines Fünfpersonenhaushaltes nachahmte, untersuchte das Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme (ISE), wie wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll die verschiedenen Systeme sind. Dazu verglichen sie den Anteil, den die Anlagen zum Strom- und Primärenergiebedarf eines Hauses leisteten. Außerdem entwickelten die Experten ein Betriebsführungssystem, das hilft, die Versorgung sowohl im strom- als auch im wärmegeführten Betrieb sicherzustellen.
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