Innovativer Klimaschutz - Start-up trifft Kommune | 2021-11
Um Kommunen beim Klima- und Umweltschutz zu unterstützen, werden in diesem Projekt Start-Ups, die Lösungen in diesem Bereich bieten, mit den Kommunen vernetzt.
Projektdaten | |
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Projektname | Innovativer Klimaschutz - Start-up trifft Kommune |
Projektnummer | 2021-11 |
Projektart | Bau und Anwendung |
Projektträger | badenCampus GmbH & Co. KG |
Laufzeit | 01.01.2021 - 31.12.2022 |
Fördersumme | 72.245 € |
Wie können Kommunen und Start-Ups im Thema Klimawandel und Digitalisierung zusammenfinden?
Warum Start-Up trifft Kommune?
Um Kommunen bei der Aufgabe des Klima- und Umweltschutzes zu unterstützen, sollen in diesem Projekt Startups, die Lösungen für Herausforderungen in diesem Bereich bieten, mit den Kommunen zusammengeführt werden. Davon profitiert sowohl die Region, als auch die hier ansässigen Start-Ups.
Welche Themen beschäftigen Startups und Kommunen?
Klimawandel und fortschreitende Digitalisierung stellen für Kommunen große Herausforderungen dar, die zunehmend schwieriger voneinander zu trennen sind. Die Kommunen stehen hier in Sachen Mobilitätslösungen, Energie- und Gasversorgung, Wärmeplanung und Wasserversorgung in Wohnquartieren, Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft vor einer Vielzahl an Herausforderungen hinsichtlich Planung und konkreter Umsetzung.
In den vergangenen Jahren machen im Kontext von Energiewende, Wärmewende und Mobilitätswende zunehmend junge Technologie-Startups durch innovative Herangehensweisen auf sich aufmerksam. Sie haben das Potenzial, zur Lösung der genannten Probleme einen wichtigen Beitrag zu leisten. Kooperationen zwischen Startups und Kommunen sind bisher allerdings eher die Ausnahme, insbesondere im ländlichen Raum.
Welchen Vorteil bringt eine Zusammenarbeit?
Dabei gelten Sektor-übergreifende Kooperationen zwischen öffentlichem Sektor, privatwirtschaftlichen Unternehmen wie Startups und/oder zivilgesellschaftlichen Akteuren als vielversprechend, um Lösungen für komplexe gesellschaftliche Herausforderungen zu finden, zu denen zweifelsohne auch Umwelt- und Klimaschutz, sowie eine bürgerfreundliche Digitalisierung zählen. Der Grund sind die starken Interdependenzen von technologischen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Fragestellungen. Diese können am besten gemeinsam durch ein abgestimmtes Vorgehen und mit komplementären Kompetenzen adressiert werden.
Welche Ziele hat Start-Up trifft Kommune?
Die Ziele dieses Projekts sind daher, zum einen für Kooperationsmöglichkeiten zwischen Startups und ländlich geprägten Kommunen zu sensibilisieren und Best-Practice-Beispiele im Hinblick auf Klima- und Umweltschutz aufzuzeigen.
Im Projekt sollen außerdem konkrete Bedarfe von Kommunen am Südlichen Oberrhein und im Südschwarzwald passgenau mit innovativen Lösungen von Startups und ggfs. weiteren Akteuren verbunden werden, um daraus förderfähige Projektskizzen zu entwickeln.
Hiervon profitiert die gesamte Region Südlicher Oberrhein und Südschwarzwald in Bezug auf Klima- und Umweltschutz und bestätigt darüber hinaus ihre Reputation als international führender Standort für grüne Lösungen zum Schutz von Klima und Umwelt.
Wer steckt hinter dem Projekt?
as Antragskonsortium besteht aus dem BadenCampus , aus sieben Städten und Kommunen (Breisach am Rhein, Eisenbach (Hochschwarzwald), Lauchringen, Löffingen, Murg, St. Blasien, Vogtsburg am Kaiserstuhl) sowie der Wirtschaftsregion Südwest (WSW).
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