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    Klimarundweg Lörrach | 2015-12

    Die Stadt Lörrach konzipierte einen Klimarundweg der Besuchern die klimafreundliche Alternative zum Auto und nachaltige Produktionsstätten in der Stadt aufzeigt

    Die Stadt Lörrach konzipierte einen Klimarundweg der Besuchern die klimafreundliche Alternative zum Auto und nachaltige Produktionsstätten in der Stadt aufzeigt
    Projektdaten  
    Projektname Klimarundweg Lörrach
    Projektnummer 2015-12
    Projektart Umweltkommunikation
    Projektträger Stadt Lörrach - Fachbereich Umwelt und Klimaschutz
    Laufzeit zurückgezogen
    Fördersumme

    Die Stadt Lörrach engagiert sich seit langem im Klimaschutz und erhielt dafür als erste Kommune in Baden-Württemberg das European Energy Award Label. Wo überall innovative und ausgezeichnete Projekte zu finden sind, welche Hintergründe und Ziele sie verfolgen, bleibt Bürgern und vor allem Touristen aber oft verborgen. Ein Klimarundweg soll jetzt zeigen, welche Initiativen, Gebäude und Projekte in der Stadt Energie sparen oder auf andere Art für eine nachhaltige Zukunft sorgen. Vom Marktplatz aus, wo ein interaktives Computerterminal die Besucher einführt, führt der Weg über neun weitere Stationen durch die Innenstadt. Diese bieten Überblick über einen weiten Themenkomplex: Am Bahnhof lernen die Besucher, wie man in Lörrach mit Bus und Bahn, Leihrädern und Leihwagen auf das eigene Auto verzichten kann, die Holzhackschnitzelanlage am Campus Rosenfeld zeigt das Potential erneuerbarer Energien, das CO2-neutrale Quartier Niederfeldplatz zeigt Wege für umweltfreundliches Wohnen auf und der Lörracher Markt steht als Beispiel für nachhaltige Nahrungsmittelproduktion.

    An den einzelnen Stationen informieren Tafeln über das jeweilige Projekt; weitere Details sind über QR-Codes abrufbar. Zum Rundweg gehört auch eine Smartphone-App, die eine interaktive Audioführung bietet und auf der eine Kartenfunktion den Weg zur nächsten Station weist. Für Besucher ohne eigenes Smartphone stellt das Tourismusbüro Leihgeräte bereit. Das flexible Angebot aus Infotafeln und Smartphone-App passt sich Zielgruppen und Interessen an. Lehrer können den Weg in Unterrichtseinheiten zum Klimaschutz einbeziehen, Stadtführer können die Tafeln in bestehende Führungen integrieren, Touristen ihn einzeln oder in der Gruppe begehen und das interessierte Fachpublikum kann sein Wissen zu einzelnen Stationen vertiefen.

    Langfristig ist auch ein Radrundweg geplant, bei dem die Besucher auch weiter auseinander gelegene Ziele erreichen können. Am Ende des Projekts wertet die Stadt ihre Erfahrungen aus und bietet sie anderen Städten in der Region zur Nachahmung an. Mit der Übersetzung der Tour ins Englische und Französische erreicht der Klimaschutzweg auch ein internationales Publikum.

    Das Projekt konnte leider nicht im geplanten Rahmen verwirklicht werden und wurde deshalb zurückgezogen.

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